Stimmen zu 25 Jahren Stadttheater Bruneck
Sehr geehrtes Stadttheater-Team, sehr geehrte Freunde und Freundinnen des Stadttheaters Bruneck, sehr geehrte Damen und Herren,
nur zu gerne wäre ich heute bei der Feier zu 25 Jahre Stadttheater Bruneck dabei gewesen. Nicht nur, um Ihnen und allen voran Klaus Gasperi und seinem Sohn Jan meine persönliche Wertschätzung auszudrücken, sondern auch um wieder einmal diese besondere Atmosphäre des Brunecker Stadttheaters auszukosten. Geboren 1994 als „Theater im Pub" mit - so wurde mir gesagt - der ersten Drehbühne Südtirols, herangewachsen im Festzelt und schließlich niedergelassen im ehemaligen Sitze eines erfolgreichen Elektrikerbetriebes, elektrisiert das ,,Stadttheater Bruneck" noch wie vor seine Akteure wie Zuschauer. Die unkonventionelle, mitunter rebellischen, aufgeschlossenen, aufrüttelnden und nachdenklichen Züge, die das Stadttheater prägen, haben Südtirol gutgetan.
Das Land Südtirol hat oft seinen Teil beigetragen, wohl manchmal leider auch auf unrühmliche Weise, indem es nicht beitragen konnte und der
sprichwörtlichen Not Raum gab, die erfinderisch machte. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, es soll dies kein Versuch sein fehlgeschlagenen Beitragsvergaben zu rechtfertigen. Ich will vielmehr unterstreichen, dass das Stadttheater Bruneck ein Beweis dafür ist, dass gerade Schwierigkeiten dazu führen
können, das Besondere zu schaffen. Voraussetzung sind Menschen, die zusammenhalten, gemeinsame Ziele verfolgen, bereit sind dafür viel zu geben und an den Erfolg glauben sowie - wenn man den Überlieferten Anekdoten Über .,gratta e vinci" Glauben schenken darf - im rechten Moment das Quäntchen Glück haben, das zum Erfolg gehört.
Die erbrachten Leistungen verdienen Lob und Anerkennung und in diesem Sinne ist es mir eine groBe Freude, stellvertretend für viele Freundinnen und Freunde des Stadttheaters zu gratulieren und alles erdenklich Gute zu wünschen. Alles Gute für eine Zukunft, in der mit Unterstützung der öffentlichen Hand das Kolpinghaus zu einer neuen Theaterspielstätte unter der Leitung des Stadttheaters Bruneck umgebaut werden soll. Auf dass die Theaterszene in Bruneck und weit darüber hinaus noch lange bunte Blüten treibt.
Ad multos annos, verehrtes Stadttheater Bruneck!
Arno Kompatscher
Landeshauptmann
Nach Bruneck fahrn
Nach Bruneck fahrn, das bedeutete für mich in den letzten 20 Jahren hauptsächlich eines: Im Stadttheater Bruneck wird ein neues Stück vorgestellt, gibt es eine Premiere, eine Uraufführung gar. Als Rezensentin für das RAI Mittagsmagazin musste der Bericht so aktuell wie möglich sein, das hieß, am Premierenabend noch O-Töne und Theateratmo, Interviews und Publikums- stimmen einfangen. Dieses Einfangen mit dem Mikrofon gestaltete sich an den verschiedenen Südtiroler Theaterstätten unterschiedlich komplex. In Bruneck war das meist kein Problem, gab es doch mit Klaus Gasperi einen Theaterintendanten der mit Medien gut kann und der mir die jeweiligen Interviewpartner geschmeidig zuführte. Eine Rezensentin orientiert sich auch an solchen Kleinigkeiten, an Disponibilität und Zuvorkommenheit, an Platzreservierungen die dem „Tonaufnehmen müssen“ Rechnung tragen etc. Wie sich die Gespräche nach der Vorstellung gestalten, ist ebenfalls nicht unwichtig – wird locker über die Premiere parliert oder ist es ein Ringen um Parolen und ersten Schätzungen. Anstrengend war es in Bruneck jedenfalls nie auf der Premierenparty.
Das „Bruneck fahrn“ bedeutete auch, sich immer wieder auf einen anderen Theaterstandort einzustellen, vom Theater im Pub an der Dantestraße, übers Theater im Zelt im Stadtzentrum bis zum heutigen Stadttheater-Haus. Die Atmosphären der Stücke aber ähnelten einander, vor allem in den Anfängen. Heimatkritische, düstere Stücke von Franz Xaver Kroetz, Felix Mitterer oder Herbert Achternbusch, die so gut die Rohheit und das Kreatürliche der Menschen im Al- penland beschreiben können, solche Stücke hat Klaus Gasperi gern ausgewählt und auf den Spielplan gesetzt. Und mit exzellenten Schauspielern umgesetzt: Julia Gschnitzer, Peter Mitter- rutzner, Irmgard Sohm, Klaus Rohrmoser, Ulrike und Christine Lasta, Alexander Kratzer, Hannes Holzer, Brigitte Knapp, Lukas Lobis, Cornelia Brugger ...
Stücke wie „Bauernsterben“ und „Stallerhof“ oder „Wunschkonzert“ von Kroetz, auch „Mein Ungeheuer“ von Mitterer, „Ella“ von Achternbusch haben in Bruneck eine Sprengkraft und Radi- kalität entfaltet, die wohltuend war, die besagte und manchmal schrie: „Ja, das ist immer noch so und immer noch aufzuzeigen und anzuprangern!“ Mit Stücken wie diesen, auf den kleinen, dunklen, sehr reduziert ausgestatteten Bühnen, hat man viel von Klaus Gasperis Theaterver- ständnis sehen können. Radikales Volkstheater, dafür bin ich am liebsten nach Bruneck gefah- ren, das konnte ich nirgendwo anders in Südtirol besser sehen und erfahren.
Und dazwischen die TheaterschülerInnen mit ihren Debüts auf der Bühne, für die Regie, aber auch für all die Arbeiten hinter den Kulissen, von denen die Zuseher kaum etwas erfahren. Das Wuseln der Jungen machte das Stadttheater Bruneck zu einem sehr lebendigen Ort, die Auszu- bildenden brachten neue Ideen und Netzwerke nach Bruneck, und von dort starteten viele ihre Engagements, durchaus erfolgreich. Das Netzwerken Klaus Gasperis muss auch noch erwähnt werden: Über ihn kamen viele Schauspieler und Regisseure nach Bruneck und Südtirol, die bis heute noch dort anzutreffen sind – auch ein Minderheitentheaterprojekt wurde initiiert und, so hoffe ich, weitergeführt. Und die politischen Pfeilspitzen, die vom Pustertal aus abgefeuert wurden ... sie freuen mich mehr als manche Aufführung zum Thema.
Dem Stadttheater Bruneck wünsche ich zum 25. Geburtstag ein schönes lautes Geburtstagsfest, Gesundheit und Glück den TheatermacherInnen und wieder etwas mehr Radikalität in der Spielplangestaltung!
Christine Helfer, Jg. 1967, ist freie Journalistin und Kulturpublizistin.
Klaus
Es ist immer einer, ein Einzelner, der etwas unbedingt will und es dann auch macht. Der herausragende Bühnenbildner Klaus Gasperi wollte und macht nun seit 25 Jahren das Stadttheater Bruneck (vormals Theater im Pub). Mit stiller Leidenschaft, mit ebensolcher Begeisterung, mit gewaltigen Zornesausbrüchen manchmal, wenn der Kultur, dem Theater, seinem Theater, zu wenig Beachtung geschenkt wird, oder wenn man gar versuchte, es „abzudrehen“. Wie ja die sehr erfolgreiche Theaterschule tatsächlich abgedreht wurde.
So viele Stücke von mir, ich kann sie gar nicht alle nennen. 1994 gleich „Munde“, dann „Krach im Hause Gott“, dann „Die Piefke Saga“, dann unvergessen „Mein Ungeheuer“, die legendäre Telfer Produktion mit Julia Gschnitzer und Peter Mitterrutzner, von Sohn Jan auf unzähligen Tourneeauf- tritten begleitet und betreut. Nicht zu vergessen mein Erstlingsstück „Kein Platz für Idioten“, von Mitterrutzner schon bald nach der Uraufführung (1977) gespielt, nun auch im Stadttheater Bruneck, natürlich erneut mit dem großen Peter als fürsorglichem „Dati“, und mit dem hochbegabten Lucas Zolgar als ausgestoßenem Buben; Inszenierung Klaus Rohrmoser, inzwischen ein feinfühliger (und manchmal rettender) Mitterer-Regisseur. Und natürlich „Sibirien“, von Peter Mitterrutzner oft und oft gespielt, auch in Bruneck. Claus Tröger darf nicht vergessen sein, der u.a. hervorragend das Mozart-Stück „Die Weberischen“ bei Klaus Gasperi inszenierte. Und Kafkas Affen durfte ich dort selber spielen, „Ein Bericht für eine Akadamie“, musikalisch begleitet von Siggi und Juliana Haider.
Wer kann ohne das „Stadttheater Bruneck“ auskommen? Keiner. Nicht die Brunecker, nicht die Südtiroler, nicht die Nordtiroler, überhaupt weithin die Österreicher nicht. Ich auch nicht.
Gratulation zum 25iger! Allen Künstlerinnen und Künstlern, allen auf und hinter der Bühne! Vor allem auch Gratulation an Sabine Renzler, Lukas Niederegger, Jiří Gasperi.
Lang lebe das Stadttheater Bruneck, Klaus und Jan.
Felix Mitterer, Jg. 1947, ist Drehbuchautor und Schriftsteller. Er zählt zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren Österreichs.
Zur 25 Jahrfeier des Stadttheaters Bruneck
Bruneck, diese hübsche, alte Stadt mit drei schönen Kirchen, einem großen, romantischen Schloss und nicht weit davon ein ganz besonderer Waldfriedhof, einer wunderbaren Umgebung, eingerahmt von prächtigen, hohen Bergen, unter anderem dem berühmten Kronplatz: eine ideale Gegend zum Urlaubmachen, die Museen zu besichtigen und nicht zuletzt ins Theater zu gehen!
Als ich eines Tages, vor fast 20 Jahren, gefragt wurde, ob ich in Bruneck gastieren möchte, sag- te ich sofort und begeistert zu und ich habe das auch nie bereut; wenn ich dran denke wird mir warm ums Herz. In fünf Inszenierungen bin ich am Stadttheater aufgetreten („Beauty Queen“, „Mein Ungeheuer“, „Das Haus am goldenen See“, „Paradiso“ und „Romy’s Pool“) und es war jedes Mal wieder ein ganz besonderes Erlebnis – wie eine Art Heimkommen!
Und zu verdanken war dies an erster Stelle Klaus Gasperi und seinen Söhnen Jan und Jiří, die dieses schmucke kleine Theater von Anfang an mit Leib und Seele aufgebaut und geführt haben – bis heute. 25 Jahre sind nun seit der Eröffnung vergangen und viele wunderbare Aufführungen wurden mit großem Erfolg dargeboten, lustige und ernste, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten – für jeden Geschmack!
Wenn das kein Grund zum Feiern ist?!
Lieber Klaus, lieber Jan, lieber Jiří, und alle im „Hintergrund“ Beteiligten – ihr sollt hochleben, lasst euch von ganzem Herzen gratulieren und danken für euren Einsatz, der einmalig und unbezahlbar ist! Und den wir Schauspieler ebenso wie das Publikum aufrichtig bewundern.
Halt, da fällt mir noch etwas ganz wichtiges ein: Eure Schauspielschule! Geradezu ein Geniestreich von euch – doch leider war sie aus finanziellen Gründen nicht mehr haltbar. Und jetzt gibt es weder in Süd-, Nord-, Osttirol, noch in Vorarlberg eine Schauspielschule, was eigentlich eine Schande ist. So viele begabte junge Leute, die zum Theater wollen, müssen sozusagen „auswandern“, weiß Gott wohin ... Einen hohen Orden müsste man Euch verleihen, wenn es gelänge mit Eröffnung des neuen Stadtthe- aters im Kolpinghaus auch eine Schule anzubieten; zumindest ernsthaft darüber nachzudenken. (Verzeiht mir diesen Wunsch, aber ich musste ihn loswerden.) Ihr seht, wie groß mein Vertrauen in Euch ist.
So wünsche ich Euch von ganzem Herzen viel Glück für den Neubeginn im Kolpinghaus und überhaupt „Toi, toi, toi“ und alles Liebe und Gute und viel Erfolg, was immer Ihr Euch vornehmt.
In aufrichtiger Dankbarkeit,
Eure Julia G.
Julia Gschnitzer, Jg. 1931, ist mehrfach ausgezeichnete Kammerschauspielerin. Zahlreiche Engagements, u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Wiener Volkstheater und bei den Tiroler Volksschauspielen.
Das Brunecker Stadttheater-25Jahre
Es ist fast ein Familienbetrieb, aber ein Weltfamilienbetrieb, das Brunecker Stadttheater. Immer gemütlich, ja, eben familiär, auch wenn Tragödien, Katastrophen oder allzu menschliche Komödien stets professionell auf die Bühne gebracht werden, und zwar von hervorragendem Schauspielpersonal.
Erschütterung oder Lachen natürlich immer auf persönliche Verantwortung.
Joseph Zoderer, Jg. 1935, ist der bedeutendste Gegenwartsautor aus Südtirol.
Ein unverzichtbares Lebensmittel
Das Stadttheater Bruneck habe ich aus meiner Zeit als Landesrätin als schillernden Farbtupfer in Südtirols Theaterszene in bester Erinnerung: Nachwuchsförderung und gleichermaßen Auftritte von unvergesslichen Theatergrößen, etwa Julia Gschnitzer u.a., bringe ich mit dem Brunecker Haus in Verbindung. Ganz besonders prägnant waren meine Begegnungen mit dem Frontmann vor Ort, Klaus Gasperi: Er leibt und lebt für sein Theater, sein Engagement war grenzenlos – genauso wie sein Unverständnis über manche politische Entscheidung oder vor allem der Ärger und Zorn auf die Vorgaben bei Projekten des Europäischen Sozialfonds! All dem ließ er lautstark freien Lauf! Kultur sah und sieht er als Investition in die Gesellschaft und die Zukunft, als unverzichtbares „Lebensmittel“ – und da pflichte ich ihm bei!
Liebes Stadttheater Bruneck mit allen Menschen, die es ausmachen: Alles Gute zum silbernen Jubiläum und ad multos annos!
Sabina Kasslatter Mur, Jg. 1963, war von 1999–2013 Landesrätin für die deutsche Kultur in der Südtiroler Landesregierung. Heute ist sie Vorständin der Stiftung Universität Innsbruck.
Idealismus, Hartnackigkeit und das richtige Gespür
Das Stadttheater von Bruneck wird 25 und dieses besondere Jubiläum gehört gebührend gefeiert. Wenn ich an meine ganz persönlichen Erlebnisse im Stadttheater Bruneck zurückdenke, fällt mir aus dem Stegreif als Erstes die Musical-Aufführung „Der kleine Horrorladen“ ein. Eine der ersten Großproduktionen, die ich selbst miterleben durfte und an die ich noch heute gerne zurückdenke. Die meisten Bruneckerinnen und Brunecker verbinden mit dem Stadttheater ganz besonders einen Namen: Klaus Gasperi. Klaus zählt ohne Zweifel zu diesen ganz besonderen Charakterköpfen, die ihre Ideen und Visionen zum Lebensinhalt machen. Er hat in den letzten 25 Jahren mit seinem Team und einer gehörigen Portion Idealismus das Stadttheater zu dem gemacht, was es heute ist. Dabei bewies er die nötige Hartnäckigkeit und das richtige Gespür, wenngleich er auch für viele handelnde Akteure nicht immer angenehm war.
Das Stadttheater ist ein Hauptbezugspunkt im kulturellen Leben unserer Stadt und es ist nicht selbstverständlich für eine kleine Stadt wie Bruneck, ein professionelles Theater zu haben. Ein besonders wertvolles Projekt war die Theaterschule als Ausbildungsstätte für Theaterberufe. Sie war Anziehungspunkt für Studenten aus Nah und Fern und in ihr erhielten viele Nachwuchstalente eine fundierte Ausbildung. Es ist daher sehr schade, dass es sie nicht mehr gibt.
Derzeit befindet sich die Theaterwelt in unserer Stadt im Umbruch. Ich bin sehr zuversichtlich, dass der zukünftige Weg, alle Bühnen im Kolpinghaus unter einem Dach zu vereinen, für alle Beteiligten von Erfolg gekrönt sein wird. Damit schlägt sich sprichwörtlich ein neues Kapitel im Kulturleben Brunecks auf.
Das Stadttheater stellt einen enormen Mehrwert für unsere Gemeinschaft dar und dafür möchte ich mich bei allen, die im vergangenen Vierteljahrhundert dazu beigetragen haben, aufrichtig bedanken. Mein ganz besonderer Dank gilt dem künstlerischen Leiter Klaus Gasperi für sein schier unerschöpfliches Engagement rund um das Stadttheater Bruneck.
Ich wünsche allen, die im Stadttheater ihre Heimat gefunden haben, zum Jubiläum nur das Beste und eine weiterhin schaffensreiche Zukunft!
Roland Griessmair, Jg. 1974, ist seit 2014 Bürgermeister von Bruneck.
Das Ideal des Shakespearetheaters
Wenn man durch Neuseeland fährt, und in eine Stadt wie Christchurch kommt, hat man das Gefühl, man sei einem Fake von England aufgesessen. Es sieht dort aus, wie ein Minimundusformat vom Mutterland. Nähergelegenes Beispiel: Die österreichischen Städte sahen alle aus wie Klein-Wien. Wer das Ideal des Shakespearetheaters in Stratford-upon-Avon in Augenschein nimmt, geprägt vom Bemühen, den Zuschauer möglichst nahe am Bühnengeschehen teilhaben zu lassen, der wähnt sich im Stadttheater Bruneck, in Südtirol, wo es anders gar nicht geht.
Dass dieses Theater im schönen autonomen Tirol noch existiert, wurde uns hintertragen, verdankt es allein der Tatsache, dass der Theaterchef in einer lebensrettenden Verzweiflungstat zum Äußersten griff, sich im letzten Moment ein Lotterielos gekauft hat und dabei den Hauptgewinn gezogen hatte. Nach der Vorstellung werden wir in ein dermaßen edles Speiseetablissement eingeladen, dass ich vor meinem geistigen Auge den Theaterchef schon wieder um die Losbude streichen sehe. Weitere 25 Jahre Losglück wünscht
Ottfried Fischer
Ottfried Fischer, Jg. 1953, ist Schauspieler und Kabarettist. 1996–2009 spielte er die Hauptrolle in der TV-Serie „Der Bulle von Tölz“.
Disziplin und Respekt vor der Arbeit
Ich denke regelmäßig an die wundervolle, familiäre Zeit an der Theaterschule zurück. Es waren sehr intensive, fruchtbare Lehrjahre, und ich bin vor allem für die Disziplin und den Respekt vor der Arbeit dankbar, die uns beigebracht wurde, und die ich bis heute in der Theaterwelt selten wieder traf. Danke Euch!
Bálint Walter, Jg. 1985, besuchte 2010–2012 die Theaterschule Bruneck. Er lebt als freier Schauspieler in Salzburg und ist Mitbegründer des Theaters Janus
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zu meinem Entschluss, nach 25 Jahren Theaterarbeit,
mein Amt als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Vereinspräsident
des Stadttheaters Bruneck, niederzulegen.